Die besten Geschichts-Dokumentationen

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    Geschichts-Dokumentation von Valeri Vaughn.

    Art of Conflict zeigt, welche Geschichten Gemälde an Häuserwänden erzählen. In diesem Fall geht es um die gewalttätige Vergangenheit von Nordirland.

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    Dokumentarfilm von Angelika Spangel und Matthias Krepp.

    Zusammengestellt aus den Videos von Aktivisten, Zivilisten und Rebellen zeichnet die Doku Sand und Blut ein Bild der von Gewalt geprägten jüngeren Geschichte des Iraks und Syriens. Die Hersteller dieser Videos kommentieren dabei das Gezeigte und Erlebte. (ES)

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    Geschichts-Dokumentation von Tao Ruspoli mit Tao Ruspoli und Stephanie Coontz.

    In Monogamish spricht Regisseur Tao Ruspoli mit Verwandten, Kolumnisten, Psychologen, Historikern, Künstlern, Anthropologen, Philosophen, Sexarbeitern und -therapeuten über Liebe, Sex und Monogamie in unserer Kultur. Auf seiner Reise lernt es verschiedenste Dinge, die ihn mehr und mehr am Ideal und der Tradition von Monogamie zweifeln lassen. (ET)

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    Dokumentarfilm von Heiner Gatzemeier und Guido Knopp.

    Das bis heute größte Luftschiff der Welt - die Hindenburg - geht am 7. Mai 1937 während der Landung in Lakehurst in Flammen auf, 36 Menschen kommen dabei ums Leben. Als das Unglück geschieht, zweifelt kaum einer daran, dass es Sabotage ist. Die amerikanische Untersuchungskommission kommt jedoch schnell zu einem anderen Ergebnis: eine elektrostatische Aufladung sei für den Funken verantwortlich, der schließlich den Wasserstoff zum Explodieren gebracht hat. Eine Erklärung die viele einfach nicht glauben wollen. Passt sie doch so gar nicht in die schon aufgepeitschte Stimmung zwischen Amerika, England und Nazi-Deutschland. Die Stichflamme sei dunkelgelb gewesen und nicht weiß, wie es eigentlich bei einer Wasserstoff-Explosion sein müsse. Der Kapitän der Hindenburg, Max Pruss, überlebt: Seine Apparate hätten kein Gasleck angezeigt. Also doch Sabotage? Bis heute ist das Unglück in den Augen vieler deshalb eine ungeklärte Katastrophe. Genug Stoff also, um die nicht bis ins Letzte geklärte Katastrophe der Hindenburg noch einmal im neuen Stil der Doku-Drama zu erzählen.

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    Dokumentarfilm von Jacques Malaterre.

    Vor rund 200.000 Jahren wurde in Afrika der erste "Homo sapiens" geboren. Er hatte weniger Körperbehaarung und mehr Gehirnmasse als sein direkter Vorfahr, der "Homo erectus". Trotzdem musste er sich mit den gleichen archaischen Problemen herumschlagen. Als Antwort auf die Herausforderungen der Natur erfand er Speer und Schlinge für die Jagd sowie Unterstände aus Zweigen und erste Kleidungsstücke gegen blutsaugende Insekten. Sein Erfindungsreichtum machte den "Homo sapiens" zum Erfolgsmodell der großen Menschenfamilie. Der moderne Mensch verließ Afrika, breitete sich auf dem gesamten Erdball aus und verdrängte auch seinen entfernten Vetter, den Neandertaler. Bis heute gehört das Verschwinden der Neandertaler zu den größten Rätseln der Menschheitsgeschichte. Hat "Homo sapiens" ihn in Kämpfe verwickelt und schließlich ausgerottet? Hatten die modernen Menschen aus Afrika Krankheitserreger und Parasiten mitgebracht, mit denen das Immunsystem des Neandertalers nicht fertig wurde? Oder konnten sich unsere Ahnen einfach schneller fortpflanzen und sicherten sich so den entscheidenden Evolutionsvorteil? Der Zweiteiler "Homo Sapiens" ist den großen Fragen der menschlichen Evolution auf der Spur.

  6. 5.1
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    Geschichts-Dokumentation von Peter Adler und Alexander Berkel.

    Es war der erste Höhepunkt des Kalten Krieges: Im Juni 1948 sperrten sowjetische Truppen die Zufahrtswege zu den Westsektoren Berlins. Elf Monate dauerte die Berlin-Blockade. Doch die Westmächte stellten über eine Luftbrücke die Versorgung der Westberliner sicher. Die größte Rettungsaktion in der Geschichte begann. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Berlin in vier Sektoren unterteilt worden. Die Verwaltung der Stadt wurde durch den Alliierten Kontrollrat, bestehend aus USA, Großbritanien, Frankreich und der Sowjetunion, bestimmt. Dieser war aber durch den Auszug der Sowjetunion funktionsunfähig geworden. Nachdem in den Westzonen einschließlich dem Westteil von Berlin im Juni 1948 die Einführung der D-Mark durchgeführt wurde, reagierte die Sowjetunion mit der Berliner Blockade. Die westlichen Alliierten entschlossen sich daraufhin eine Luftbrücke einzurichten, die sie knapp ein Jahr bis zum Mai 1949 aufrechterhielten. Somit begann ein wahres Versorgungswunder für Millionen Menschen und aus ehemaligen Kriegsgegnern wurden Partner.

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    Geschichts-Dokumentation von Peter Foges mit Robert Mitchum.

    Anlässlich des 50. Jahrestages des Kriegsbeginns interpretiert Henry Kissinger in der aufschlussreichen Dokumentation die Ursachen, die zum Krieg führten anhand der damaligen wirtschaftlichen, historischen und politischen Entwicklung.

  8. 4.4
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    Geschichts-Dokumentation von Oliver Halmburger.

    Im Trugbild der NS-Propaganda erschien Hitler als Mann ohne Familie. Seine Herkunft wurde verklärt oder verleugnet. Als sei er wie ein Prophet aus dem Nichts in die Geschichte getreten - so wollte der NS-Diktator gesehen werden. Der Film präsentiert eine Vielzahl bislang unbekannter Dokumente, persönlicher Aufzeichnungen, die überraschende Einblicke in Hitlers familiären Hintergrund gewähren, darunter ein seit 40 Jahren verschollenes Manuskript von Adolf Hitlers Schwester Paula, umfangreiche schriftliche Erinnerungen des Halbbruders Alois, ein umfangreiches FBI Dossier und Hitlers Abstammungsakten. Nachkommen der Familie Hitler äußern sich erstmals vor der Kamera und schildern, was es heißt, heute im Schatten des Diktators zu leben.